Studien

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Über Studien allgemein (kurz):

Anmerkung: Teile der unten angeführten Informationen wurden aus der umfassenden Zusammenstellung der Homepage: https://wiki.yoga-vidya.de/Wissenschaftliche_Studien entnommen, wobei nur die Essenz der Ergebnisse hier angeführt werden. Andere Informationen wurden aus Publikationen amerikanischer Universitäten (hauptsächlich aus Kalifornien) bezogen.

ALLGEMEINE AUSWIRKUNGEN DER MEDITATION

Dalajlama(belegt durch diverse Studien)

  • Meditierende haben einen größeren Zuwachs an Intelligenz als Nichtmeditierende
  • Meditierende sind Nichtmeditierenden in Erinnerungstests überlegen
  • Die Fähigkeit zur Lösung arithmetischer Probleme verbessert sich durch Meditation
  • Durch Meditation verbessert sich die akademische Leistung von Studenten
  • Meditierende Angestellte schätzen ihre Beziehung zu ihren Mitarbeitern positiver ein als Angestellte, die nicht meditieren
  • Meditierende haben bessere Leistungen in motorischen Geschicklichkeitstests als Nichtmeditierende
  • Hoher Blutdruck wird durch Meditation vermindert (kann immer nur als Unterstützung einer ärztlich angeordneten und überwachten Bluthochdrucktherapie betrachtet werden)
  • Verringerung von Angst bei Meditierenden
  • Schlaflosigkeit verringert sich durch Meditation
  • Durch Meditation verbessert sich die Feldunabhängigkeit der Wahrnehmung
  • In den wichtigsten psychologischen Dimensionen von Selbstverwirklichung oder Selbstaktualisierung zeigen sich schon nach zweimonatiger Meditation starke Verbesserungen
  • Drogen-, Alkohol- und Zigarrettenmissbrauch wird durch Meditation drastisch reduziert
  • Eine Untersuchung der Wirkung von Meditation auf Gefängnisinsassen zeigt eine starke Verringerung der Angst, Abnahme von Gewalttätigkeiten und eine Zunahme von positiven Aktivitäten
  • Meditation verbessert das Einfühlungsvermögen in andere Menschen

 AUSWIRKUNG AUF DEN KÖRPER:

  • der Sauerstoffverbrauch des Körpers nimmt ab (gelegentlich stärker als im Schlaf)
  • der elektrische Hautwiderstand nimmt ab (woran sich der Grad der Entspannung und Angstfreiheit ablesen lässt)
  • die Atemfrequenz nimmt ab
  • das Herz schlägt langsamer
  • Alpha-Wellen im EEG treten vermehrt auf (bei länger Übenden auch Theta-Wellen)
  • der Blutdruck sinkt
  • der Milchsäurespiegel im Blut nimmt ab (Der Milchsäurespiegel ist ein diagnostisches Maß für die Angstbereitschaft eines Individuums: Daher bedeutet die Verringerung des Milchsäurespiegels im Blut eine Herabsetzung des physiologischen Angstpotentials)
  • Dies sind alles physiologische Hinweise für Entspannung und Entstressung

 

Phasen der wissenschaftlichen Erforschung der Meditation:

 

1.)   Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts: Außergewöhnliche Wirkungen durch Meditation

In der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts untersuchte man vor allem, wie Yogis Herzstillstand und Atemstillstand kontrollieren konnten, sich lebendig begraben ließen bzw. weder feste noch flüssige Speisen zu sich nehmen mussten. Es stellte sich heraus, dass einige Yogis tatsächliche über solche übernatürliche Fähigkeiten verfügten. Die etwa 40 Wunder, die Jesus gewirkt hatte, würden wohl auch in diese Kategorie fallen. Ein plausibels Erklärungsmodell konnten die Wissenschaftler allerdings nicht präsentieren.

 

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2.)   Seit den 1960er/70er Jahren: Wissenschaftliche Studien zum Thema Meditation bei Stress

In den 60er und 70er Jahren erstellte man Wirkungsstudien, wobei Hauptaugenmerk auf die Reduzierung des Stress-Syndroms durch Meditation gelegt wurde. Untersucht wurden dabei auch die physiologischen Effekte von Meditation, insbesondere auf Blutdruck, EEG, Atmung, elektrischer Hautwiderstand Hormone und Immunzellen im Blut usw.. Jene Studien erweckten das Interesse vieler Sucher, die sich ursprünglich der Hippy-Bewegung angeschlossen hatten.

3.)   Moderne Forschung mit verfeinerter Technik und größeren wissenschaftlichen Studien

In den 80er Jahren schnellte die Kurve der Meditationsstudien steil nach oben. Heute gibt es über 20.000 StudienManche der genannten Studien müssen aber mit einer gewissen Distanz betrachtet werden: zB. gibt es 14.788 Studien über chronische Schmerzen, Legt man einen sehr, sehr strengen Maßstab an (und fordert etwa Doppelblindstudien usw.) so sollen nur 34 Studien über Meditation den strengsten wissenschaftlichen Kriterien genügen. Allerdings kommen alle zu einem positiven Ergebnis!

 

Studien über physiologische Wirkungen der Meditation:

Meditation ist ein Zustand der sich sowohl zur Stress-Reaktion als auch zum Schlaf antagonistisch verhält. Sie:

  1. verringert die Atemfrequenz
  2. vermindert Herzfrequenz-
  3. senkt die Spiegel der Stresshormone Adrenalin und Cortisol, 
  4. der Blutlactatspiegel wird niedriger
  5. der Hautwiderstand wächst
  6. die Muskelspannung lässt nach, senkt partiell den Ruhetonus der Skelettmuskulatur
  7. die Muskeldurchblutung erhöht sich
  8. der Sauerstoffverbrauch des Körpers nimmt stärker ab als im Schlaf
  9. Meditierende haben einen stabilen α-Rhythmus größerer Amplitude und damit einen relaxierten Wachzustand
  10. Meditation senkt den Ruhe Energie-Umsatz
  11. erhöht die Aktivität von Enzymen
  12. verbessert das Immunsystem (Erhöhung von best. Immunglobulinen)
  13. erhöht die Aktivität der Killerzellen (angebl. Reduktion der Krebshäufigkeit)

  

Wie Meditation das Gehirn verändert :

I.) Allgemein:
  1. Verstärkung der Windungen des Kortex (der Hirnrinde, der grauen Substanz) bewirken ein dickeres Gehirn, was zur Folge hat, dass Informationen schneller verarbeitet werden. Dieser Effekt kann etwa mit den Hirnarealen bei Musikern und Jongleuren verglichen werden, die sich an den Stellen verdichten, an denen ihre Fähigkeiten liegen. Dies deutet auf eine Erneuerung von Neuronen hin. Möglicherweise wurden diese auch nur wieder größer und bilden vermutlich neue Fortsätze aus.
  2. Hirnalterung verlangsamt.
  3. Zuwachs beim IQ
  4. Verbesserung bei Erinnerungstests
  5. Verbesserung der Fähigkeit zur Lösung arithmetischer Fragestellungen
  6. Verbesserung akademischer Leistungen
  7. erhöht die Gamma-Aktivität auf 40Hz, was für eine hohe geistige AktivitätAufmerksamkeit und Konzentration sorgt. Diese Gamma-Wellen stehen für Mitgefühl und extreme Wachheit. Weiters verbessern sie offensichtlich die Effektivität von Nervenfasern. Normalerweise gibt es diese Gamma-Aktivität nur für kurze Zeit, aber bei einem Meditierenden sind sie für einen längeren Zeitraum nachweisbar, also nicht nur während der Meditation (Meditation soll  ja auch in den Intervallen zwischen der Meditation wirken!)
  8. Der Erhalt der grauen Substanz unterstützt:
  9. psychische Funktionen, wie Emotionskontrolle, Kontrolle von Impulsen, Verringerung von Angst
  10. Verbesserung der Feldunabhängigkeit der Wahrnehmung
  11.  aber auch Verbesserung von Bewegungen (Verbesserung bei motorischer Geschicklichkeitstests)
  12.  optimistische und positive Grundstimmung. (Jene Areale, die für das Regulieren von Gefühlen wichtig sind., werden verstärkt durchblutet.Laut  Studie buddhistischer Mönche in der Magnetröhre auf ihre Hirnaktivität wurde festgestellt, dass bei diesen Meditations-erprobten Probanden der linke Präfrontale Cortex sehr ausgeprägt ist, Darüber hinaus wird die Verbindung zwischen präfrontalem Kortex und dem Angstzentrum des Gehirns, der Amygdala, stärker, was wiederum zur Folge hat, dass man sich wohler mit sich selbst fühlt.)
  13.  Meditation führt zu deutlichem Rückgang der Aktivität und der Dichte der grauen Substanz an der rechten Hälfte der Amygdala, die für die Verarbeitung von Stress und Angst wichtig ist,
  14. Man wird emotional stabiler
  15. Vermehrtes Mitgefühl tat auch den Probanden selbst gut tat, denn sie zeigten eine verminderte Depressionsreaktion. Die Amygdala ist jene Hirnregion des limbischen Systems, die eine wesentliche Rolle bei der Angstentstehung spielt und eng mit der Entwicklung von Mitgefühl zusammenhängt
  16. Meditation führt zu mehr Dichte dafür und womöglich sogar zusätzliche Nervenzellen im Hippocampus und Regionen, die für Selbstwahrnehmung und Mitgefühl, Lernen und für das Gedächtnis zuständig sind.

 

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II.) Bei Hirnnerven im Speziellen:

Der Spannungszustand des Vagusnerves, der vom Hirnstamm bis hinunter zum Magen-Darm-Trakt verläuft und so wichtige Organe bzw. Sinne wie  die Gehörgänge, Hals, Lunge, Herz, Magen und Darm versorgt, nimmt bei Meditierenden deutlich zu (hier zeigt sich die enge Verbindung zwischen Körper und Psyche)

 Ein hoher Tonus des Vagus bürge für eine

  1.  geregelte Verdauung,
  2. Empathie.
  3. Liebe,
  4. Wohlwollen und Mitgefühl
  5. Spiele eine wichtige Rolle im Sexualleben. Auch sei er
  6. unverzichtbar für soziale Kontakte. Der Blick in die Augen, das einfühlsame Lächeln und das zustimmende Nicken - all das laufe ebenfalls über den Vagusnerv.

Wer sich mit guten Gefühlen versorgt, der verbessert angeblich umgekehrt auch den Tonus des Nervus vagus. Das wiederum sei mit

  1.  guter Gesundheit
  2. und einem längeren Leben verbunden

Der Nervus vagus spielt gemäß einiger Untersuchungen auch eine Rolle bei sozialen Kontakten

Er beeinflusse die Fähigkeit, Gefühle der Zuneigung… zu/für sich selbst zu empfinden

Herzlichkeit zu verkörpernt

und sei für eine allgemeine Beruhigung unablässlich. 

Ein guter Vagustonus sorge für mehr Freude, HoffnungDankbarkeit und Liebe, dafür weniger negative Gefühle wahr.

Übungen zur Stärkung des Mitgefühls zeigten signifikante Reduktion

  1.  von Depression,
  2. von Ängstlichkeit
  3. von Selbstkritik, Gefühl der Wertlosigkeit, Minderwertigkeitskomplex, Selbstunsicherheit.

 

budhist monk

 
III) Bei Neurotransmittern:

Meditation bewirkt auch dank Dopamin- und Serotonin-Ausschüttung eine

  1.  Verbesserung der Gedächtnisleistung
  2. Selbstwahrnehmung und
  3. Stressreduktion

 

Weitere Effekte:

  1. Meditation erhöht Energie im Körper (Wissenschaftliche Studie): Tibetische Nonnen, die mit der G-Tummo-Meditation meditieren, können ihre Körpertemperatur auf 38,5°C erhöhen, obwohl sie eiskalte Tücher um ihren Körper gewickelt haben, die eine Temperatur von minus 25°C haben.
  2. Meditation erhöht die Selbstwahrnehmung, was zu einer erhöhten Kompetenz hinsichtlich Beurteilung eigener Fehler und und erhöhten Befähigung zur Entwickliung von Verhaltensmumaßnahmen führt, welche diese Fehler künftig vermeiden lassen.

 

Studien zur Erhöhung der Lebensqualität :

 1) Erhöht den Intelligenzquotienten (IQ)

  1. Verbesserung von akademischen Leistungen der Studenten
  2. verbessern Kognition (das Denken) und Intellekt. Denkfähigkeit, Denkfähigkeit,
  3. Konzentration und Konzentration bessere Noten, mehr Erfolg auf jedem Gebiet, da Konzentration der Schlüssel zu jeglichem Erfolg und
  4. Aufmerksamkeitsteigern sich
  5. Gedächtnis
  6. Ergab übrigens auch, dass Multitasking keineswegs sinnvoll ist, da es gewissermaßen das Gegenteil von Achtsamkeit ist Abfall der Arbeitsleistung um 10 IQ-Punkte.

2) Erhöht den ("EQ. Emotionale Intelligenz").

Das ist wichtig für das soziale Miteinander Selbstwahrnehmung und Empathie sind aus seiner Sicht wesentlich für ein erfolgreiches und geglücktes bzw. glückliches Leben: Die Einsicht über die eigene innere Erlebenswelt lässt gleichsam auch die Empathie für andere wachsen. Ein hoher EQ hilft einem dabei, störende innere Muster zu erkennen und zu verändern und eigene mentale Prozesse zu beeinflussen - beispielsweise sich schneller von schlechten Alltagserlebnissen zu erholen. Er steigert das Wohlbefinden und hilft einem dabei, sich vom Druck und der Last des Alltags zu befreien.

Die meisten Menschen identifizieren sich mit ihrem Mentalen Wesen, das in Wahrheit nur eine Illusion ist und über keine bleibende Wirklichkeit verfügt. Meditation bringt Ordnung ins mentale Wesen. Der Mensch lässt die Dinge so sein, wie sie sind. Und genau deshalb ist er nicht mehr so ängstlich und so aufgewühlt. Als Resultat wird er:

  1. das Leben zu bejahen, (dies zieht wiederum einen positiven Effekt auf die Gesundheit nach sich)
  2. mit der Kraft positiver Gedanken sein Leben in eine erfülltere Richtung lenken

Durch die Meditation lernten die Probanten ZUSAMMENFASSEND.

  1. hilft bei Stressbewältigung, Stresssymptome und emotionale Ausbrüche werden gemindert und unterstützen RuheGelassenheit und Wachsamkeit.
  2. Meditation bewirke einen niedrigeren Stresspegel bei ihren Angestellten und daher eine verbesserte Kommunikation mit Anderen.
  3. Soziale Kompetenzen und
  4. Umwelt und auch die eigene Person wurden freundlicher wahrgenommen, die
  5. lernten sie, ungewollte Ereignisse im Alltag erst einmal nicht negativ zu bewerten, sondern wertfreier anzunehmen
  6. Burnout-Prävention
  7. Entspannung auf allen Ebenen,
  8. mehr guteGefühle wie
  9. Freude,
  10. Hoffnung,
  11. Dankbarkeit und
  12. Liebe empfanden.
  13. Durch die verbesserte Bindung zu sich selbst, wurden auch die Beziehungen zu anderen Menschen positiver und näher erlebt.
  14. stärkt Empathie/Mitgefühl
  15. verfeinert Einfühlungsvermögen
  16. 1.Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen beobachtet.
  17. fördert die Gesundheit des Nervensystems und lenkt die Aufmerksamkeit des Meditierenden im Alltag mehr auf Augenblicke der Freude und ein positives Miteinander.

3) Meditation lässt den Menschen mehr auf seinen Körper hören

 und daher wussten Probanden, die für einige Zeit lang schon meditierten eher, wann die Zeit für ein kurzes Ausruhen gekommen war. Darüber hinaus achteten sie sehr viel mehr darauf,  weniger Gifte zu konsumieren (Alkohol, Tabak, Tabletten usw.) und sich gesündere Verhaltensweisen anzueignen (Sport, Nahrung...) .

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4.) Meditation versorgt uns mit mehr Energie

Das ständige Gedankenkarussell zehrt an unseren Energie- und Kraftreserven. Meditation stoppt diese Gedankenketten und täglichen Routinen, die wie Automatismen völlig unbewusst und unachtsam ablaufen und einen großen Teil unserer Energiereserven aufbrauchen.

 

Diverse Erkenntnisse aus Studien:

Positive Effekte, die viele Studien aufzeigten: 

  1. die Entscheidungskompetenz nimmt zu etc.
  2. Steigerung des Selbstbewusstseins
  3. Erhöhung der Spontaneität,
  4. der Kreativität,
  5. des positiven Lebensgefühls,
  6. die Lebensfreude nimmt unter dem Einfluss der Meditation zu

Bessere Überlebenschancen in Extremsituationen:

Im Himalayagebirge (auf 8000 m) seien 2 Bergsteiger, die meditierten und medizinisch beobachtet wurden, in eine Schlechtwetterfront geraten und hätten nicht weitergehen können. Da Bergsteiger in der Todeszone täglich Kraft verlieren, nutzten die beiden die Zeit, um 2 volle Tage während des schlechten Wetters Vipassana-Meditation im Zelt (im Schlafsack liegend) zu üben. Auch beim Zubereiten der Mahlzeiten und beim Erledigen anderer Dinge blieben sie mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit und mit dem Atem bei der Meditation, Es zeigte sich, dass sie im Vergleich zu anderen Bergsteigern wesentlich weniger Probleme hatten; was den Schluss nahelegt, dass etwas umso leichter geht, je bewusster man es tut.

Häufig ist die vegetative Regulation nach Erreichen des Gipfels extrem instabil und die Befindlichkeit der Bergsteiger fällt rapide, sogar sprungartig ab. 

Durch die passive Konzentration kommt es zu einer vegetativen Umschaltung, Der Muskeltonus und dervegetativer Tonus sinken - der Körper entspannt sich. Diese Senkungen des Tonus steigern wiederum die Konzentration. Mit dem Beginn der Entspannung und der Verlangsamung der Atmung:

  1. erweitern sich auch die Blutgefäße wieder,
  2. der arterielle Blutdruck sinkt,
  3. die Durchblutung bessert sich,
  4. der Sauerstoffverbrauch nimmt ab,
  5. die Hautleitfähigkeit nimmt zu.

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Die Persönlichkeitsentwicklung wird durch die Meditation nicht nur sehr gefördert, sondern geradezu geboostet.

Intenisivierung der Sinneseindrücke: 

Die Gehirne der Probanden, die an dem Programm teilgenommen hatten, reagierten stärker und umfassender auf Töne, die ihnen dargeboten wurden, da die Aufmerksamkeitskapazität nicht durch Gedanken abgelenkt wurde. 

Meditation verstärkt den Zauber der Musik (durch wissenschaftliche Studie belegt, bei der die meditierenden eine Aufnahme der Oper "La Bohème" viel tiefer empfinden konnten.

 

Wirkung der Meditation auf bestimmte Erkrankungen:

Heute gibt es offensichtlich in verschiedenen Ländern schon eine Bezuschussung von Krankenkassen, zu Therapien, die teilweise auch Meditation enthalten

Meditation wirkt gegen:

1) Stress, dessen Begleiterkrankungen und in letzter Folge gegen den Burnout.  Stress, ist zwar ein überlebenswichtiger Prozess, doch durch zu viel Dauerstress komme es nicht nur zu
2) Bluthochdruck,
3) Herz- und Kreislauferkrankungen,
4) auch Gehirnzellen des Hippocampus könnten absterben. Der Hippocampus sei für das Erinnerungsvermögen (Burnout von einem Freund – er wusste den Namen seiner Sekretärin nicht mehr) zuständig und besonders anfällig für Stress; hier auftretende Schäden könnten zu Lücken bei der Erinnerung und einer
5) Meditation hilft Menschen, die an der Unfähigkeit leiden, die eigenen Emotionen zu regulieren.

Durch Absenken des Stressniveaus, z.B. durch Meditation, könne man die Schäden aber wieder rückgängig machen. Jeder 4. Mensch leidet unter Stress – das bedeutet, zumindest jeder 4. Mensch sollte meditieren. 450.000 Wiener leiden unter krankmachenden Stress!

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"Beobachtender Distanz" zu seinen Gedanken, Emotionen und Wahrnehmungen: "Wenn wir nicht von Gedanken und Gefühlen übermannt werden, wird uns die

  • zum Einen die eigene Innenwelt klarer, und wir werden zugleich 
  • zum Anderen für die Innenwelt anderer aufnahmefähiger.
  • Meditation lindert nervöse Spannungszustände
  • steigert das Wohlbefinden
  • verbessert die Konzentration und Aufmerksamkeit
  • unterstützt Therapien gegen Bluthochdruck,
  • Schlafstörungen,
  • Generell stressbedingte Erkrankungen wie, Angststörunge und Depressionen

Meditation und Psyche

  1. Wer meditiert hat 87% geringere Wahrscheinlichkeit, psychische Erkrankungen wie Angststörungen und Depressionen zu entwickeln. Meditation verlagert Hirnaktivitäten auf positive Areale:
  2. baut graue Hirnsubstanz auf, die für die Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit relevant ist und eine Rolle bei
  3. 1.Demenzbaut die regelmäßige Praxis graue Hirnsubstanz auf, die für die Gedächtnisleistung und Einfluss auf die Produktion von Neurotransmittern und die Ausschüttung von Botenstoffen hat. Altern des Gehirns verlangsamt.
  4. Meditation verlagert Hirnaktivitäten auf positive Areale: Weiterhin erhöht sich die Aktivität in den Bereichen, die für GlückFreude und andere positive Gefühle zuständig sind
  5. 3.Auch bei anderen psychischen Störungen wie
  6. Schizophrenie oder
  7. Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADHD) kann Yoga eine sinnvolle Begleitbehandlung sein.
  8. Angststörungen; Die Hirnaktivität im Angstzentrum verkleinert. Ströme im Angstzentrum nehmen ab.
  9. .Mitgefühl und Empathie entwickelt sich durch Meditation
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Meditation hilft bei Depressionssymptomen. Man lernt besser, Emotionen und Reaktionen zu kontrollieren. Meditierende fühlen sich weniger als Opfer äußerer Umstände, sondern eher als aktiver Gestalter ihres Lebens.  Meditation hilft gegen negative Gefühle,

Meditation kann Schmerzen lindern

Laut medizinische Studien sei Meditation auch ein wirksames Mittel ist, um chronische und akute Schmerzen zu verringern. So würden Schmerzen zu 40% als weniger intensiv und zu 57% als weniger unangenehm empfunden. Dies seien Werte, die viele Schmerzmittel nicht erreichen können,

Die Meditation reduziere die Aktivität in jener Hirnregion, die für das Schmerzempfinden und Erkennen der Schmerzlokalisation wichtig sei. Sowohl im Gyrus postcentralis, ein Hirnareal, das für Lokalisation und Intensität von Schmerzen zuständig ist, als auch im orbitofrontalen Cortex, wo die Bewertung von Sinneseindrücken stattfindet wurde eine erhöhte Aktivität.

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Weitere gesundheitliche Wirkungen der Meditation:

  1. Meditation beugt Erkältungen vor
  2. 76% weniger Krankheitstage
  3. Hilft beim Rauchstopp bzw. beim Entzug von Alkohol/Drogen. Während sich das Rauchverhalten in der Kontrollgruppe nicht änderte, verringerte sich der Nikotinkonsum in der Gruppe der Meditierenden um 60 Prozent, ohne dass der Zigarettenkonsum vorab mit den Teilnehmenden thematisiert worden wäre. Aufgrund der geringen Studienteilnehmerzahl ist dieser Wert zwar noch nicht repräsentativ. Eine Reduktion des Zigarettenkonsums war aber offenkundig.
  4. Hilft angeblich bei Schuppenflechte,
  5. Hilft angeblich bei Allergien,
  6. Hilft angeblich bei Arteriosklerose.
  7. 9.Meditierende haben um 73% seltener mit Atemwegserkrankungen zu tun (Ashtma, COPD - chronische Bronchitis etc.)
  8. 10.Meditierende entwickeln angeblich nur halb so oft wie Nichtmeditierende eine Krebserkrankung. Darüber hinaus sei die Meditation gut geeignet als Begleitbehandlung für Krebspatienten
  9. Bluthochdruck könne um 5 mm Hg (Systole) und 3 mmHg (Diastole) gesenkt werden (was allerdings keine berauschender Wert ist). Allerdings leben Meditierende Körper-bewusster , sie ernähren sich bewusster, werden schlanker werden usw. (auf diesem Umweg kann die Meditation also doch sehr wohl bei Hypertonie eine gute Zusatztherapie sein)
  10. Meditation hilft bei Schlafstörungen. Dies funktioniert offensichtlich über einen Einfluss auf die Produktion von Neurotransmittern und die Ausschüttung von Botenstoffen hat.
  11. Meditation entfaltet entzündungshemmende Wirkung im Körper,
  12. Yoga reduziert oxidativen Stress und Entzündungen im Körper.

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Meditation und chronische Entzündungen:

  1. Meditation reduziert sowohl den Stress als auch die Entzündungsmarker im Blut, welche für chronische Entzündungen verantwortlich sind, reduziert.
  2. Durch Meditation ergibt sich eine geringere Konzentration des C-reaktiven Protein (CRP), das Entzündungen im Körper anzeigt
  3. Meditation führt zu stärkerer Immunabwehr .
  4. Meditation beschleunigt Genesung
  5. Cholesterinspiegel senkt sich (bei dauerhaft regelmäßiger Praxis über 10-20 Jahre)

 

Abschließende Worte von Seiten des Lotus Seminarzentrums:

Es ist also kein Wunder, dass Ärzte immer häufiger bei verschiedenen Diagnosen vor allem aus dem psychosomatischen Bereich die Meditation als "Heilmittel" empfehlen. Vor allem in den Vereinigten Staaten werden inzwischen in die einschlägige Forschung hohe Millionenbeträge investiert.

Es ist den Vertretern des Lotus Seminarzentrum, unter denen auch derzeit 5 Ärzte aktiv sind, dennoch wichtig festzustellen, dass Meditation niemals als Mittel der Wahl zur Bekämpfung von allfälligen psychischen oder physischen Krankheiten ergriffen werden darf! Als zusätzliche Hilfsmaßnahme mag sie mitunter wertvolle Dienste leisten, aber unserer Meinung nach gehören Krankheiten primär in die Hände der dafür ausgebildeten Ärzte und nicht in die Hände von Yoga- und Meditationslehrern. Wir gehen in unserem Verein sogar so weit, dass wir ernstere psychische Probleme bei Meditationswilligen als Ausschlussgrund für eine Teilnahme an unseren Aktivitäten ansehen, da wir Yoga nicht als "Allerheilmittel" gegen viele Beschwerden ansehen - auch wenn dies durchaus zutreffen mag, sondern immer noch als Jahrtausende alte Methode betrachten, sich selbst zu erkennen und positiv zu verändern. Ja, letztlich die Erleuchtung und völlige "Selbst"-Erkenntnis zu erlangen. Und dieses erhabene Ziel wird man nur verfolgen können, wenn man einigermaßen psychisch gesund ist.

Nachtrag:

Es gibt laut Kursleiter des Lotus Seminarzentrums gewisse "Methoden", um die eigene Gesundheit nachhaltig zu unterstützen:

  1. Meditieren
  2. Lächeln (Kinder lächeln bis zu 400 mal am Tag, Erwachsene nur 20-40 Mal.  ("Nur jene, die wie Kinder werden, werden das Königreich des Himmels schmecken")
  3. täglich Sport betreiben
  4. an das Positive, an das Gute, an das Inspirierende denken
  5. Glaube